Der SC Freiburg war mit seinen Sport-Quartieren einer der Initiatoren für das Projekt „Bundesliga bewegt“ der DFL-Stiftung, die das Projekt auf die Clubs der Bundesliga ausgeweitet hat. In Berlin fand nun das Netzwerktreffen 2025 statt.
Unter dem Motto des Tages „Gemeinsam Zukunft gestalten“ kamen insgesamt 26 Vertreter/innen aus 17 Clubs im Stadion des 1. FC Union Berlin zusammen. Darunter auch Tobias Rauber aus der Abteilung Nachhaltigkeit beim SC Freiburg.
Bei dem Treffen ging es vor allem darum, Einblicke in die Zusammenarbeit mit Kitas, Schulen und Breitensportvereinen vom 1. FC Union Berlin zu erhalten, sowie auf Basis einer Studie clubeigene Ziele für die nächsten Jahre auszuarbeiten, die auf die gemeinsamen Ziele von „Bundesliga bewegt“ einzahlen.
Erfolge besser sichtbar machen
Konkret arbeiteten die teilnehmenden Clubs daran, Zielsetzungen für die kommenden drei Jahre zu formulieren – individuell auf ihre jeweiligen Strukturen, Bedürfnisse und regionalen Gegebenheiten abgestimmt. Die anwesenden Club-Vertreter/innen machten sich außerdem Gedanken darüber, wie die Erfolge für die Clubs besser sichtbar gemacht und strategisch genutzt werden können.
„Es war beeindruckend zu sehen, wie Union in Berlin Sportförderung betreibt. Ich konnte am Tag des Netzwerktreffens zusätzlich in einer Partnerschule dabei sein und sehen, wie ein Union-Trainer in Vollzeit täglich an der Schule ist und den Sport mitgestaltet: Pausen-Liga, Begleitung des Sportunterrichts, bewegte Unterrichtspause, Begleitung einer Mädchengruppe zu einem Fußballturnier – Union ist hier mittendrin im Schulalltag und das an insgesamt 14 Schulen”, sagte Tobias Rauber, Leiter Nachhaltigkeit beim SC Freiburg.
„Bundesliga bewegt“ ist ein Programm, das von der DFL-Stiftung, dem SC Freiburg und dem SV Werder Bremen ins Leben gerufen wurde und die Akteur/innen in Sozialräumen vernetzen und so Kinder nachhaltig in Bewegung bringen möchte.
Foto: Witters