Kinderfußball pur am Dreisamstadion

Engagement
12.09.2022

Im Dreisamstadion fand am Sonntag der „4. Tag des Kinderfußballs“ statt. Der SC Freiburg und der SBFV begrüßten 36 E-Jugendmannschaften zum Turnier und über 100 Kinder- und Jugendtrainer zu Fortbildungen in Praxis und Theorie.

Von morgens bis zum Nachmittag rollt auf dem Trainingsplatz der SC-Frauenabteilung beim E-Jugendturniertag auf drei Doppelspielfeldern der Ball. Das bietet allen Kindern einer Mannschaft maximale Einsatzzeit. Eins von mehreren Zielen, das der Sport-Club und der SBFV im Rahmen ihrer Kooperation und ihres Engagements für den Kinderfußball in der Region umsetzten wollen. Denn die Spielformen, die im G- und F-Jugendbereich seit der vergangenen Saison auf Verbandsebene auch im Spielbetrieb praktiziert werden, sollen vor allem kindgerecht sein, den Spaß am Spiel steigern und allen zugute kommen. 

„Ich hoffe, dass alle Trainerinnen und Trainer aus den Fortbildungen Input mitnehmen und Vieles auch im Verein umsetzen“, hatte Martin Schweizer, der Sportliche Leiter der Freiburger Fußballschule, zuvor bei der Begrüßung gesagt. „Allen Kindern wünsche ich ganz viel Spaß, ganz viele Ballkontakte und dass alle viele Tor schießen.“

Bei den Fortbildungen, die in vier Gruppen stattfinden, geht die Praxis der Theorie voraus. Hinter der Nordtribüne des Dreisamstadions begrüßen Tobias Rauber, Leiter der Abteilung Gesellschaftliches Engagement des Sport-Club, und Ralf Eckert, Leiter Kooperationsvereine in der Freiburger Fußballschule, die Teilnehmenden aus der näheren und weiteren Umgebung.

Die Ballschul-Spielformen für die F- und G-Jugend und die Formen des Mikrofußball sollen vor allem den Spaß am Spiel vermitteln, aber auch Regeln, Werte und Entscheidungskompetenz. Bei einfachen und schnell durchführbaren Spielformen wie „Zombie-Ball“ geht es neben vielen Ballkontakten mit dem Fuß oder der Hand dazu um kleine Wettbewerbe. Die wichtigste Aufgabe des Trainers im Kinderfußballbereich sei es, „die Kinder glücklich zu machen“, betont Eckert. „Und wenn ihr hier etwas dafür mitgenommen habt und es bei euch im Verein umsetzt, ist das toll.“

Neues erfahren und es später beim Training im Heimatverein umsetzen, das galt natürlich auch für den theoretischen Teil der Fortbildung. In der Vitra-Lounge sprachen Michael Bürgin, Sportlicher Leiter Grundlagen- und Aufbaubereich vom SC Freiburg, und Christian Reinke, Sportlicher Leiter des SBFV, über neue Wettkampfformen wie den parallel stattfindenden E-Jugend-Turniertag und kindliche Entwicklungsmerkmale. Gute Kinderfußball-Trainer/innen können die Zukunft mit prägen. „Es ist extrem wichtig, was ihr macht, ihr seid die Basis von allem“, unterstrich Bürgin. „Seid begeistert von dem, was ihr macht. Die Kinder geben es euch zurück.“

Das Kinderfußball-Konzept, weitere Infos und die Trainings-Inhalte vom „4. Tag des Kinderfußballs“ gibt es hier (https://sbfv.de/kinderfussball/) auf der gemeinsamen Kinderfußball-Website von SBFV und SC Freiburg.    

 
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