Gemeinsame Pressemitteilung der Stadt Freiburg und dem SC Freiburg vom 25.4.2017:
Freiburg wird keine verbindliche Bewerbung als möglicher Spielort für die Fußball-Europameisterschaft 2024 beim DFB einreichen.
Die Stadt Freiburg, der SC Freiburg e.V. und die Stadiongesellschaft (SFG) als künftige Eigentümerin des neuen Stadions sind nach Prüfung der Anforderungen übereinstimmend zum Ergebnis gekommen, von einer verbindlichen Teilnahme am Nationalen Bewerbungsverfahren Abstand zu nehmen.
Die am 11. April durch den DFB bekannt gemachten detaillierten Vorgaben sind „zum jetzigen Zeitpunkt mit einer verantwortungsvollen und erfolgsversprechenden Freiburger Bewerbung nicht in Einklang zu bringen“, so Oberbürgermeister Dieter Salomon. „Freiburg wünscht dem DFB und den anderen Standorten im Bewerbungsverfahren viel Erfolg.“
Am 17. Februar 2017 waren Stadt, SC und die SFG einem Appell des Deutschen Fußballbunds gefolgt und hatten eine „unverbindliche Interessensbekundung“ als möglicher Spielort bei der EM abgegeben. So wurde gewährleistet, dass Freiburg eine Prüfung der Anforderungen vornehmen konnte. Nach deren Bekanntgabe wurde aber deutlich, dass nicht alle Kriterien fristgerecht bis zum Bewerbungsende (12. Juni 2017) erfüllt werden können.
Mit einem Workshop in der Zentrale des DFB hatte am 11. April das Nationale Bewerbungsverfahren zur Ermittlung der zehn Spielorte für die Bewerbung des DFB um die Ausrichtung der EURO 2024 begonnen. Vertretern von 17 Städten und Stadien wurden in Frankfurt am Main die Bewerbungsanforderungen vorgestellt. Bis zum 26. April müssen die zu diesem Zeitpunkt weiterhin interessierten Stadien/Spielorte ihre verbindliche Teilnahme am Nationalen Bewerbungsverfahren erklären.
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