Die SC-Frauen empfangen am Samstag, 03. Dezember, um 16 Uhr zum letzten Bundesliga-Heimspiel des Jahres den MSV Duisburg im heimischen Dreisamstadion (live bei Magenta Sport und Eurosport).
Am vergangenen Wochenende spielten die SC-Frauen vor großer Kulisse im Bremer Weserstadion. Über 20.000 Fans besuchten die Begegnung zwischen Werder und dem Sport-Club. Von dieser Kulisse ließ sich auch das Team von Theresa Merk anfangs ein bisschen beeinflussen, schaffte es aber, den 0:1-Rückstand zu einem 2:1-Auswärtssieg zu drehen: „Wir können jede Partie gewinnen – egal, wie das Spiel läuft. Das haben wir in Bremen gelernt“, so die Freiburger Cheftrainerin rückblickend.
Nun steht das letzte Bundesliga-Heimspiel für die SC-Frauen an. Das Ziel am morgigen Samstag gegen Duisburg ist klar: „Wir wollen allen Beteiligten einen schönen Heimspiel-Jahresabschluss bieten. Wir werden alles auf den Platz werfen, wollen Duisburg unbedingt schlagen“, zeigt sich Theresa Merk bestimmt. „Wir haben richtig Lust auf dieses Heimspiel!“
Dementsprechend hoffen die Bundesliga-Frauen des SC auf eine stimmungsvolle Kulisse im Dreisamstadion. Noch sind einige Tickets erhältlich – der Online-Vorverkauf läuft weiter. Zum letzten Heimspiel erwartet das Team von Theresa Merk die Aufsteigerinnen des MSV Duisburg: „Duisburg hat schon einige Punkte geholt und Siege eingefahren, mit denen man nicht unbedingt gerechnet hat. Zuletzt haben sie das wichtige Aufsteigerduell gegen Meppen auch für sich entscheiden können“, so die Einschätzung von Merk. „Nichtsdestotrotz ist unser Ziel, dominant aufzutreten und das Spiel zu bestimmen.“
Die Erwartungshaltung an das morgige Heimspiel? „Es wird eine Überraschung“, erklärt Theresa Merk. „Denn Duisburg läuft mal hoch und offensiv an, mal stehen sie eher hinten drin. Wir haben aber für beide Szenarien Lösungen an der Hand.“
Keine Rolle in diesen Szenarien spielen Svenja Fölmli (Knieverletzung), Kim Fellhauer (Aufbautraining nach Knieverletzung) und Jobina Lahr (Aufbautraining nach Krankheit), die dem Trainerteam nicht zur Verfügung stehen werden.
Rahmenprogramm WeihnachtsMatch:
Rund um das Spiel wird es winterlich und weihnachtlich: Bereits vor Anpfiff gibt es entlang des Trainingsplatzes vor der Haupttribüne eine kleine Weihnachtsstraße mit Ständen von badenova, der BGV sowie einem Maultaschen-Foodtruck. Dort werden die Fans auch mit Weihnachtsmützen und SC-Fahnen ausgestattet. Zuzüglich zur allgemeinen Spieltagsverpflegung bieten alle Kioske an der Haupt- und Nordtribüne Glühwein sowie alkoholfreie Alternativen an. In der Pause erfolgt ein Halbzeitgespräch sowie eine Verlosung signierter Bälle am Spielfeldrand. Und nach Abpfiff freuen wir uns auf lautstarke Unterstützung beim gemeinsamen Weihnachtssingen. Zudem werden die Kioske hinter der Haupttribüne (Durchgang von der Nord geöffnet) nach Spielende bis 19 Uhr geöffnet haben – inklusive der Weihnachtsstraße. Dort findet auch nach Abpfiff ein Meet and Greet mit SC-Spielerinnen statt.
Fan- und Ticket-Informationen zum WeihnachtsMatch:
Der Einlass ins Dreisamstadion beginnt zwei Stunden vor Anpfiff. Pro Person können maximal vier Tickets erworben werden. Der Versand der Tickets erfolgt ausschließlich per E-Mail zum eigenständigen Ausdruck (Print@Home-Karten). Am Spieltag wird auch die Tageskasse geöffnet sein, wir empfehlen jedoch den Online-Vorverkauf. Aufgrund des vermehrt großen Andrangs raten wir daher zudem zu einer frühzeitigen Anreise. Stehplätze gibt es ab 5€, Sitzplätze sind ab 10€ erhältlich. Wir öffnen zunächst die Haupt- und Nordtribüne. Der Gästebereich befindet sich auf der Haupttribüne im Block A. Auf der Haupttribüne erfolgt keine Abgrenzung zwischen Heim- und Gästefans. Personen in Fanbekleidung der Gastmannschaft erhalten keinen Zutritt auf die Nordtribüne. Kinder bis zum sechsten Lebensjahr, d.h. bis einschließlich fünf Jahre, erhalten in Begleitung eines Erwachsenen, welcher im Besitz einer gültigen Eintrittskarte ist, freien Eintritt. Wichtig hierbei: Für das Kind besteht jedoch kein Sitzplatzanspruch - an der Tageskasse muss eine Kinder-Freikarte zum Eintritt gelöst werden.
Niklas Batsch
Foto: Tobias Mühlsteff