Gegen Vorurteile und Diskriminierung

Engagement
22.02.2023

Im Rahmen der jährlichen Anti-Diskriminierungstage der Freiburger Fußballschule veranstaltete das Deutsche Fußballmuseum mit den Freiburger Nachwuchsspielern der A- und B-Junioren einen Sensibilisierungs-Workshop zum Thema „Homophobie im Fußball“.

An insgesamt zwei Nachmittagen sprachen die beiden Bildungsreferenten Lars Philipp und Lea Gloth des Deutschen Fußballmuseums mit den Fußballschülern nicht nur über Diskriminierung und Homofeindlichkeit, sondern auch über Transsexualität, Gleichberechtigung und geschlechtliche Vielfalt. Ziel des Workshops war es, mit den jungen Fußballspielern ins Gespräch zu kommen, um das gesellschaftliche Tabuthema „Homosexualität im Fußball“ zu entstigmatisieren.

„Das Outing des tschechischen Nationalspielers Jakub Jankto ist ein Schritt in die richtige Richtung hin zu mehr Normalität. Gleichwohl sind Homofeindlichkeit in der Gesellschaft und im Fußball leider immer noch ein Problem. Die Sensibilisierungs-Workshops mit angehenden Profifußballern in der Freiburger Fußballschule sind wichtig, um weiter ein sichtbares Zeichen zu setzen, dass nicht-heterosexuelle Spieler ein selbstverständlicher Teil des Fußballs sind. So machen wir uns weiter auf den Weg hin zu mehr Normalität“, so Manuel Neukirchner, Direktor des Deutschen Fußballmuseums.

Carina Hueske, Pädagogin der Freiburger Fußballschule, sagt: „In unserer täglichen Arbeit mit den Jugendlichen ist es uns sehr wichtig, auch immer wieder gesellschaftliche Themen anzusprechen. Wir freuen uns daher sehr, dass das Deutsche Fußballmuseum sich die Zeit genommen hat, im Rahmen der Antidiskriminierungsworkshops das Thema Homosexualität im Fußball zu enttabuisieren.“

„Die Sensibilisierungs-Workshops mit den Jugendlichen aus den U-Teams haben viel Spaß gemacht“, meint Lars Philipp, Leitung Bildung und Vermittlung im Deutschen Fußballmuseum, der den Workshop mit seiner Kollegin Lea Gloth durchgeführt hat. „Alle waren mit Ernst und Eifer bei der Sache und haben sich intensiv mit den Themen sexuelle und geschlechtliche Vielfalt nicht nur im Fußball beschäftigt. Vielen Dank an die Freiburger Fußballschule für die Gastfreundschaft und an die Spieler für die tolle Mitarbeit in den Workshops.“

 
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