Souveräne Verbandspokalsiege für Freiburger U17 und U19

SCF U19
19.05.2023

An Christi Himmelfahrt verbuchte die Freiburger Fußballschule gleich zwei große Erfolge: Sowohl die U17 als auch die U19 konnten sich im Verbandspokalfinale durchsetzen und die Siegertrophäe mit nach Hause nehmen.

Offenburger FV U17 – SC Freiburg U17 0:5 (0:2):

Die U17 durfte an diesem eher windigen Nachmittag in Albbruck vorlegen. Ein paar hundert Menschen hatten sich für dieses Doppel-Finale auf dem Sportplatz des lokalen SV eingefunden und für prächtige Stimmung gesorgt. Erwartungsgemäß dominant trat die Mannschaft von Bernhard Weis auf und drückte den Gegner aus Offenburg nahezu permanent in die eigene Hälfte. Der hohe Druck zahlte sich dann nach gut einer Viertelstunde auch schon aus. Dank tollem Einsatz konnte Mika Reifsteck das Leder gerade so noch im Feld halten und gefährlich in den Strafraum flanken. Über einen Umweg landete der Ball schlussendlich bei Luca Schulten, der per Kopf den Führungstreffer markieren konnte. Nur fünf Minuten später lenkte Ege Öztürk eine scharfe Flanke leicht, aber unhaltbar für OFV-Schlussmann Ramon Härter ab, um auf 2:0 zu erhöhen. In der Folge zeigten die Außenseiter aus Offenburg immer wieder, besonders im Umschaltspiel, starke Ansätze und spielten sich auch den ein oder anderen eigenen gefährlichen Abschluss heraus. Bis zur Pause tat sich jedoch nichts mehr am Spielstand, sodass der Sport-Clubs eine souveräne 2:0-Führung mit in die Kabine nahm.

Auch nach dem Seitenwechsel war die deutliche Mehrheit des Ballbesitzes den Freiburgern vorbehalten. Dementsprechend schnell gelang es dem SC in Person von Mika Reifsteck schon nach wenigen Minuten wieder erfolgreich das Leder im gegnerischen Netz unterzubringen. Das Team in den schwarzen Trikots spulte auch danach weiter konsequent sein Programm ab ­– der eingewechselte Luca Schröder komplettierte in der 52. Minute den zweiten Freiburger Doppelschlag zum 4:0. Insgesamt war es ein effizienter Auftritt offensiv, aber auch eine disziplinierte Leistung defensiv, die schlussendlich an diesem Nachmittag keine Zweifel daran ließ, wer hier am Ende als Pokalsieger vom Platz gehen würde. Nach dem Doppelschlag flachte die Partie ein wenig ab – Torchancen waren in dieser Phase Mangelware auf beiden Seiten. Kurz vor Anbruch der Schlussviertelstunde kombinierten sich unsere B-Junioren dann nochmal ein weiteres Mal sehenswert in den gegnerischen Sechzehner. Flach und platziert schob Ege Öztürk kontrolliert ein zum 5:0. Pünktlich pfiff der Referee Philip Jourdan am Ende ab, womit die Freiburger den ersten Pokalerfolg des Tages offiziell eingetütet hatten.

Die U17 des Sport-Club spielte mit: Jannis Heede (TW), Niklas Musch, Robin Meier, Junior Atemkeng Afuetozia (C), Jonathan Häffner, Edis Redzic, Simon Tisch-Rottensteiner, Mika Reifsteck, Ege Öztürk, Marvin Kadner, Luca Schulten

Auf der Bank zu Beginn: Noa Sonntag (TW), Maximilian Damm, Jannis Gadzali, Mathes Glück, Marius Klein, Diego Poloni, Luca Schröder

Offenburger FV U19 – SC Freiburg U19 0:3 (0:2):

Schlag auf Schlag ging es dann auch nur wenige Augenblicke nach der Pokal-Übergabe für die U17 weiter mit dem Endspiel der U19 – ebenso stand das Duell SC Freiburg gegen Offenburger FV auf dem Programm. Auch in diesem Aufeinandertreffen diktierten die Freiburger von Beginn an das Spielgeschehen. Die erste Top-Gelegenheit hatte Bruno Ogbus mit dem Kopf nach einem akkuraten Freistoß von Luca Marino – im Tor der Offenburger parierte jedoch Abdelmalik Mansour diese Chance glänzend. In der 20. Minute folgte dann die verdiente Erlösung: Gabriel Pellegrino erkennt eine Schwäche im gegnerischen Aufbau und erkämpft sich kompromisslos die Kugel im Mittelfeld. Zusammen mit Marco Wörner kombiniert sich der Kapitän Richtung Sechzehner, wo er mit etwas Platz in eine gute Schussposition kommt. Den wuchtigen Abschluss kann Keeper Mansour diesmal nicht mehr vor dem Einschlagen im Netz bewahren. Kurz vor der Pause verdoppelte die Truppe von Cheftrainer Federico Valente ihren Vorsprung, wieder per Standard. Eine Ecke von Luca Marino wird tückisch weitergeleitet von David Schopper und findet den Fuß von Ruben Müller, der ohne Probleme zum 2:0 einnetzen kann. Mit dieser komfortablen Führung des Sport-Club verabschiedeten sich dann auch beide Teams in die Kabine für die Halbzeitpause.

Kontrolliert verwaltete unsere U19 im zweiten Durchgang den 2-Tore-Vorteil. Kaum überließ man dem OFV den Ball und arbeitete sich gleichzeitig immer wieder gefährlich an die gegnerische Box heran. Wie schon bei der Partie zuvor, ergaben sich eher weniger Tormöglichkeiten im Mittelabschnitt der zweiten Halbzeit. Ein flacher Schuss von Yann Sturm aus rund zehn Metern, den Mansour sicher festhalten konnte, war das größte Highlight dieser Phase. Die Offenburger bemühten sich, hier nochmal das Finale interessant zu machen, aber konzentrierte Breisgauer ließen wenig bis gar nichts im Umschaltspiel zu – hatten es im Gegenzug nun aber auch etwas schwieriger, selbst zielstrebig nach vorne zu agieren. Mit dem allerletzten Ball dieses Endspiels legte die Elf von Federico Valente nochmal einen oben drauf. Eine schöne Kombination in den Strafraum landet bei Sturm, welcher souverän und schnörkellos zum 3:0 einschiebt. Trainer Valente sagte nach der Partie: "Ich denke für die Jungs ist es extrem wichtig, dass sie sehen, dass wir in diesem Jahr trotz Abstieg sehr gut gearbeitet haben. Ich bin stolz auf die Jungs – und die Jungs freuen sich zu Recht und nach der nicht einfachen Saison haben sie sich noch belohnt." Eine weitere wichtige Fußnote zu diesem Finalsieg ist auch die Tatsache, dass die A-Junioren des SC Freiburg nächstes Jahr, nach einem Jahr Absenz, wieder im Junioren DFB-Pokal vertreten sein werden.

Die U19 des Sport-Club spielte mit: Jaaso Jantunen (TW), Ifechukwu Bruno Ogbus, Berkay Yilmaz, David Schopper, Noah Wagner, Luca Marino, Alex Echner, Ruben Müller, Marco Wörner, Gabriel Carmine Pellegrino (C), Louis Tober

Auf der Bank zu Beginn: Rafael Eßlinger (TW), Pascal Bleise (TW), Jesse Agbozo, David Amegnaglo, Adrian Jogerst, Ashley Ketterer, Nicolas Kummer, Timm Podlich, Karl Steinmann, Yann Sturm

Yannick Stay

Foto: Jasmyn Gröschke

 
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