Wir fahren über die Alpen...

Verein
29.08.2023

Am Freitag um 13 Uhr wird in Monaco die Gruppenphase der Europa League ausgelost (live auf www.uefa.com). Um die Zeit bis dahin zu überbrücken und die Vorfreude anzuheizen, werfen wir einen Blick zurück auf die internationalen Auswärtsreisen der Vorsaison.

Piräus, Nantes, Baku, Turin. Für den Sport-Club ging es 2022/23 bis ins Achtelfinale der UEFA Europa League. Abseits des sportlichen Kräftemessens, boten die Reisen ins Ausland auch die Gelegenheit, neue Städte und ihre Menschen kennenzulernen. Wir haben in unseren Fotoalben gekramt und drehen die Uhr zurück.

Olympiakos Piräus

Der Spätsommer hat sich in Freiburg bereits verabschiedet. Bei Nieselregen und mittelprächtigen 10 Grad geht es Mitte September auf den ersten Trip in den historischen Hafen von Athen. Athen, das wie Rom (und Bamberg) auf sieben Hügeln errichtet wurde, stemmt sich zu diesem Zeitpunkt noch erfolgreich gegen den Herbst. Bei knapp 30 Grad und blauem Himmel geht es unter anderem auf die Akropolis und durch die – von streunenden Katzen durchzogenen – Gassen der Millionenstadt, in der sich zwar viele Wohnhäuser ähneln, aber dennoch keine Ecke der anderen gleicht.

Abends folgte auf das Spektakel vor dem Spiel (riesige Pyro-Show, die Verkündung des James-Transfers zu Olympiakos) ein ebensolches von den elf Freiburgern auf dem Rasen. Mit 3:0 setzte sich der Sport-Club gegen die Griechen durch.

FC Nantes

Einen knappen Monat später in Nantes gestaltet sich die (knappe) Freizeitgestaltung etwas schwieriger. Das liegt weniger an der schönen Altstadt und mehr an dem stetigen Regen, der vom Wind getrieben in fiesem Winkel auf das Gesicht einprasselt, wenn man sich zu weit aus der Deckung wagt. Während im Mannschaftshotel – das zugleich Begegnungsstätte für diverse Tagungen ist – Rettungsschwimmer, Filmenthusiasten und Fußballprofis aufeinandertreffen, geht es trotz der Wetterlage unter anderem in den Botanischen Garten, die historische Innenstadt oder den von einem künstlichen Wasserfall beherrschten Jardin extraordinaiere.

Als „extraordinaire“ entpuppte sich dann auch das herrliche Stade de la Beaujoire mit seinen geschwungenen Dachkonstruktionen, in dem der SC die Heimmannschaft mit 4:0 besiegt.

Qarabag Agdam

Die bis dato weiteste Pflichtspielreise der SC-Geschichte führt vor der langen Winterpause nach Aserbaidschan. In der Hauptstadt Baku treffen Gegensätze aufeinander. Östliche und westliche Einflüsse verbinden sich mit dem historischen Stadtkern zu einer faszinierend, wenn auch fremd anmutenden Mischung. Die von überall sichtbaren Flame Towers werden nach Anbruch der Dunkelheit illuminiert, in der tulpenförmigen Mall am Ende der Meer-Promenade wartet im obersten Stock eine voll ausgebaute Kartbahn und kaum 500 Meter entfernt, gewähren mittelalterliches Mauerwerk und enge Gassen einen Blick in die Vergangenheit.

Zu später Stunde bleibt der SC gegen Qarabag Agdam auch im sechsten Gruppenspiel ungeschlagen und erarbeitet sich ein 1:1.

Juventus Turin

Vier Monate später reist der Sport-Club anlässlich seiner Achtelfinal-Premiere ins Piemont. In dessen Regionalhauptstadt Turin geht es gegen den Rekordmeister Juventus. Überall in der Stadt trifft man auf SC-Fans, die die Via Roma, die königlichen Gärten und den Piazza San Carlo erkunden oder den Ausblick vom Monte dei Cappuccini genießen. Über allem thronen im Hintergrund die massiven Bergketten der Alpen. Abends wird der Freiburger Reisegruppe in einer Kellerkneipe erlaubt DJ zu spielen und das Badnerlied anzustimmen – grazie mille, ragazzi!

Gegen Juventus um Ángel Di María, Dusan Vlahovic und Adrien Rabiot zeigt der SC eine couragierte Leistung und schießt in Person von Lucas Höler ein – leider irreguläres – Tor. 0:1 heißt es nach dem Hinspiel aus Freiburger Perspektive.

 
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