Am Fußball teilhaben – egal ob mit oder ohne Handicap: Das möchte der SC Freiburg seinen Fans ermöglichen. Sei es bei seinen Heimspielen oder bei seinen Aktionen und Projekten, die er im Rahmen seines Gesellschaftlichen Engagements organisiert.
Bei vielen Veranstaltungen, die der SC Freiburg im Rahmen seiner Mitgliederangebote anbietet, können Kinder und Jugendliche mit Handicap teilnehmen. Mitarbeiter/innen des SC Freiburg stehen Eltern beziehungsweise den Erziehungsberechtigten für Rückfragen zur Teilnahme ihres Kindes an Veranstaltungen zur Verfügung und versuchen, die Teilnahme von Kindern und Jugendlichen mit Beeinträchtigungen zu ermöglichen. Dasselbe gilt für die 25 Füchsle-Camps, die der Sport-Club jährlich veranstaltet.
Außerdem sind auch die Füchsle-Ballschule, die Funiño-AG und die Mini-Ballschule, die der Sport-Club wöchentlich anbietet, so konzipiert, dass Kinder mit und ohne Handicap teilnehmen können. Der SC Freiburg ist außerdem Teil des Netzwerks „Sport und Inklusion Freiburg“.
Bei den Heimspielen der SC-Profis bietet der Sport-Club Menschen mit Handicap verschiedene Möglichkeiten, die SC-Spiele live im Stadion mitzuverfolgen. Dazu zählen neben Rollstuhlplätzen auch Plätze für sehbehinderte SC-Fans und das barrierefreie FAnradio "Sport-Club live". Der Service für die Fans mit Handicap soll dabei stetig verbessert und ausgebaut werden, um deren Stadionbesuch weiterhin zu einem unvergesslichen Erlebnis werden zu lassen.
PFIFF wurde im Oktober 2017 unter dem gemeinsamen Dach des Württembergischen Fußballverbandes und des VfB Stuttgart gestartet und steht für „Projekt für inklusive Fußball-Förderung“. Am Standort Freiburg fiel im März 2018 auf dem Gelände des SV Opfingen der Startschuss für das inklusive Fußballprojekt, das vom Caritasverband Freiburg-Stadt e.V. koordiniert wird. Der Sport-Club beteiligt sich gemeinsam mit dem Südbadischen Fußballverband mit speziell ausgebildeten Trainerinnen und Trainern. Der SV Opfingen stellt seine Sportstätte für die inklusiven Trainingseinheiten zur Verfügung.
Beim PFIFF-Training in Freiburg trainieren Fußballer/innen von den "Caritas Knipsern" (Mannschaft mit Spielern/innen, die in Caritas-Werkstätten für Menschen mit Beeinträchtigung arbeiten), Mitglieder des Vereins „Selbsthilfe mit Köpfchen“ (für Menschen mit seelischen Problemen) sowie Jugendliche der Schule Günterstal, der Richard-Mittermaier-Schule Freiburg, der Malteserschule Heitersheim und der Eduard-Spranger-Schule Emmendingen. Ein PFIFF-Trainingstag umfasst zwei Einheiten sowie ein gemeinsames Mittagessen.
Ziel des Projektes ist es, fußballbegeisterten Menschen mit Behinderung die Möglichkeit zu bieten, sich durch Fußballtraining weiterzuentwickeln und für die Aufnahme in einen lokalen Fußballverein fit zu machen.
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