Junioren-Spiele weiter vor kleiner Kulisse

Junioren
26.10.2020

Der Sport-Club bittet seine Fans weiterhin, sich aufgrund der gegebenen Situation zu Spielterminen der U-Mannschaften nicht spontan zur Freiburger Fußballschule zu begeben. Dies gilt explizit auch für das Regionalliga-Derby an diesem Mittwoch (28.10.) gegen den Bahlinger SC.

"Schweren Herzens", wie der Leiter der Freiburger Fußballschule Andreas Steiert betont, hat der Sport-Club im September beschlossen, für die Spiele seiner Juniorenmannschaften U23 bis U12 vorläufig keine externen Zuschauer zuzulassen. Die Spiele dieser Teams fallen nicht unter die für den Profisport bundesweit für eine Testphase zugelassene Auslastung der Stadien mit 20 Prozent des jeweiligen Fassungsvermögens. Konkret heißt das: theoretisch könnte der SC im Rahmen der Verordnung des Landes Baden-Württemberg zu den Spielen seiner U-Teams jeweils 500 Personen Zutritt aufs Areal des Möslestadions gewähren – inklusive der Spieler und Betreuer der gegeneinander antretenden Mannschaften.

"Eine Umsetzung dieser Verordnung mit der Zulassung von in Anführungszeichen 'normalen' Besuchern", so Steiert, "scheitert aber einfach an den realen Gegebenheiten im Möslestadion." Der Hintergrund: Die einzelnen Plätze sind auf dem gesamten Areal nicht voneinander abgetrennt, oftmals spielen mehrere Mannschaften an einem Tag oder die einen trainieren beziehungsweise sind in der Vor- oder Nachbereitung ihrer Spiele, während die anderen spielen. Außerdem dürfen an Heimspieltagen des SC-Frauenbundesligateams nach DFB-Vorgaben gar keine weiteren Spiele im Möslestadion stattfinden.

Dazu kommt last not least, "dass der Sport-Club bei Spielen seiner Junioren-Teams den Zugang von Eltern und Familienmitgliedern der Spieler", so Steiert, "auf alle Fälle gewährleisten will". Angesichts dieser komplexen Rahmenbedingungen sei man "nach einer ausführlichen Erörterung aller Möglichkeiten" zu dem Schluss gelangt, dass "das Ziel eines einheitlichen, tragfähigen Konzeptes mit zahlenden Zuschauern, bei dem die Hygienevorschriften überall eingehalten werden können, schlicht nicht realisierbar wäre."

Man habe daher beschlossen, bei Junioren-Spielen in der Fußballschule jenseits der Mitarbeiter nur Familienangehörigen der Spieler und dem Funktionsteam der Gäste inklusive fahrender Eltern den Zugang zu ermöglichen. "Wir bedauern diese Einschränkungen mit Blick auf unsere Mannschaften, aber auch auf die Fans, die gerne zu uns ins Mösle kommen würden, selber natürlich am allermeisten", sagt Steiert, "aber ich denke, wer die Verhältnisse bei uns kennt, wird unsere Entscheidung nachvollziehen können."

Foto: Patrick Seeger

 
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